Die Wurfweite des Regners ist vom Wasserdruck, der durch die Pumpe erzeugt wird, abhängig. Die Intensität, mit der das Feld beregnet wird, hängt vom Wasserdruck, des Düsendurchmessers und der Einzugsgeschwindigkeit des Regnerwagens ab.

Wasserpumpen für eine Beregnungsanlage sollten so ausgelegt sein, dass sie den Beregnungskreis ohne Druckschwankungen mit genügend Wasservolumen und Druck versorgen. Druckschwankungen können durch einen zwischengeschalteten Druckkessel hervorgerufen werden.

Ermitteln Sie den Volumenstrom Ihrer Regner und den Druck, der für eine optimale Wurfweite benötigt wird (steht auf den Verpackungen oder im Datenblatt). Vergessen Sie dabei nicht auch den zusätzlich benötigten Druck hinzuzurechnen, der erforderlich ist, um die Reibungsverluste in den Versorgungsleitungen zu überwinden. Im Internet finden Sie Tabellen zu Druckhöhenverlusten in Rohrsystemen oder auch einen  Druckverlust Onlinerechner, mit dem Sie die Reibungsverluste ermitteln können.  Rechnen Sie dann ergänzend den Druck hinzu, den Ihre Unterwassermotorpumpe benötigt, um den Höhenunterschied vom Wasserspiegel bis zur Erdoberfläche zu überwinden (etwa 1 bar pro 10 m Höhenunterschied). Die Addition dieser drei Werte ergibt in etwa die Leistungsparameter, die Ihre Pumpe erreichen muss. Werden diese Parameter von der Pumpe nicht erreicht, muss die zu beregnete Fläche in mehrere sogenannte Beregnungskreise aufgeteilt werden.

Für Beregnungskreise, mit jeweils erforderlichen unterschiedlichen Volumenströme und Drücke (z. B. großflächige Rasenbewässerung einerseits und Tröpfchenbewässerung einer Blumenrabatte andererseits), eignen sich Konstantdruckpakete. Sie sind jeweils drehzahlgeregelt und geben je nach Bedarf, mehr oder weniger Wasser mit einem konstanten Druck an die entsprechenden Entnahmestellen abgeben.

Wenn bereits eine Wechselstrompumpe mit Druckschalter (z.B. Presscontrol) vorhanden ist, kann diese Anlage durch Einbau eines Membrandruckkessels zu einer Brauchwasserversorgungsanlage erweitert werden.

Der Membrandruckbehälter wird dabei zwischen Pumpe und Druckschalter installiert. Bei Abnahme von Kleinmengen steht sofort Wasser aus dem Behälter (Zwischenspeicher) zur Verfügung, ohne das die Pumpe sofort anspringen muss. Bei Pumpen mit Sanftanlauf erfolgt die Wasserversorgung ebenfalls zuerst aus dem Membrandruckbehälter und überbrückt so die Anlaufphase.  Die Größe des zu verwendenden Membrandruckkessels ist abhängig von der Pumpenleistung und bewegt sich in der Regel zwischen 18 und 80 l.

Eine Drehstrompumpe kann mittels eines Druckkessels und einem entsprechenden Druckschalters, ebenfalls zu einer Brauchwasserversorgungsanlage erweitert werden.