Wenn es ums Wasser geht │ Ihr Spezialist │ 4,9/5 von 4.001
Ein Hauswasserwerk (HWW) arbeitet mit Pumpe und Druckkessel zur Druckregulierung. Es ist ideal für die Garten- und Hausversorgung und den Anschluss von mehreren Verbrauchern. Kleine Wassermengen können auch ohne ein häufiges Anspringen der Pumpe zur Verfügung gestellt werden und erhöht so die Lebensdauer der Pumpe wesentlich. Sie sind ideal geeignet für den Anschluss von zahlreichen Kleinstabnahmestellen, wie Küchenspüle, Toilettenspülungen, Handwaschbecken oder Gartenzapfhähnen.
Unser Tipp: Hauswasserautomaten (HWA) sind ideal für die Gartenbewässerung oder zum Pumpen aus Brunnen und Zisternen. Informationen zu dem unterschiedlichen Aufbau und Einsatzzweck von Hauswasserwerk und -automat finden Sie in unserem Blog.
Hauswasserwerke sind speziell zur automatischen Wasserversorgung von Haus, Hof und Garten mit Regen‐, Brauch‐ oder Grundwasser konzipiert. Sie eignen sie sich bestens zur Förderung von Wasser aus Brunnen oder Zisternen, zur Bewässerung und zur Erhöhung des Drucks im Leitungssystem.
Hauswasserwerke erfüllen ihr Aufgaben der automatischen Hauswasserversorgung und/oder Bewässerung mit außerordentlich hoher Effizienz und Zuverlässigkeit. Je nach Anwendungseinsatz kann dabei ein 50 Quadratmeter Grundstück genauso wie eine landwirtschaftliche Nutzfläche von 10 Hektar bedient werden. Die korrekte Auswahl der Leistungsklasse der verbauten Wasserpumpe macht dies problemlos möglich. Zu beachten ist jedoch die maximale Ansaughöhe von selbst ansaugenden Wasserpumpen. Die Ansaughöhe bezeichnet dabei den Höhenunterschied zwischen der Wasseroberfläche und dem Standort des Hauswasserwerks und beträgt maximal 8 Meter. Ab 8 Meter Ansaughöhe sind dann Tiefbrunnenpumpen oder Zisternenpumpen vonnöten. Die maximale Ansaughöhe ist nicht mit der maximalen Förderhöhe zu verwechseln, die sich je nach Hauswasserwerk in aller Regel zwischen 30 und 100 Meter liegt. Die Förderhöhe bezeichnet ‐ im Unterschied zur Ansaughöhe ‐ den Höhenunterschied zwischen der Wasseroberfläche und der Wasserentnahme. Einfach erklärt: Soll Wasser aus einem Brunnen oder einer Zisterne gepumpt werden, so darf die Oberfläche des Zisternenwassers sich maximal 8 Meter unterhalb der Pumpe befinden. Saugt ein Hauswasserwerk aus einem Brunnen an, dessen Wasseroberfläche sich beispielsweise fünf Meter unterhalb der Pumpe befindet, und pumpt es 10 Meter nach oben zu einer Entnahmestelle in einer höher gelegenen Örtlichkeit gepumpt. In diesem Beispiel beläuft sich die Förderhöhe auf 15 Meter.
pumpe24 Wassertechnik GmbH, D-12623 Berlin